Dieser Tage habe ich mich endlich auf den Weg zur auch medial hochgelobten Ausstellung „Tim Burton’s Labyrinth“ gemacht – und was für ein Erlebnis das war!Bereits seit Juli läuft diese immersive, interaktive Schau in der Radsetzerei Berlin, die zum bekannten RAW-Eventgelände in der Revaler Straße (Stadtteil Friedrichshain) gehört. Schon beim Eingang fühlt man sich wie in eine andere Welt katapultiert. Die Wände, die Beleuchtung, einfach alles war so typisch „Burtonesk“ – düster, skurril, aber auch irgendwie magisch.
Ich bin durch die verschlungenen Gänge gelaufen, vorbei an schaurigen Kreaturen und witzigen Details, die direkt aus Tim Burtons Filmen stammen könnten. An jeder Ecke gab es etwas Neues zu entdecken, sei es ein verstecktes Zimmer, das wie ein überdimensionales Puppenhaus aussah, oder ein Raum voller beweglicher Skulpturen. Manchmal war es sogar ein bisschen gruselig, aber auf diese verspielte, augenzwinkernde Art, die Burton so gut beherrscht.
Die Ausstellung ist eine gelungene Hommage an das bisherige Lebenswerk des 1958 geborenen weltberühmten US-amerikanischen Filmkünstlers Tim Burton, der gerade auf dem Fimfest Venedig 2024 sein neuestes Werk „Beetlejuice Beetlejuice“ als Premiere präsentierte. Es ist die Fortsetzung seiner kultigen Horrorkomödie von 1988 „Beetlejuice“ mit Michael Keaton als Poltergeist. Burton hat ja mit vielen Hollywood-Schauspielern zusammengearbeitet. Ein ganz Großer davon ist Johnny Depp.
An seine Hauptrolle in dem .überaus erfolgreichen Tim-Burton-Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ aus dem Jahre 2005 erinnert ein eigener Raum in der Ausstellung, wo es vor Zuckerschlangen und Umpalumpas nur so wimmelt. Neben Johnny Depp als Fabrikant Willy Wonka agierten erstaunlicherweise auch zwei ost-deutsche Mimen: Franziska Troegner als Mrs. Glupsch und Philip Wiegratz als deren Sohn Augustus. Schön, dass der aus Spanien kommende Kurator David Garcia die Gelegenheit nutzte, die beliebte Berliner Schauspielerin Franziska Troegner anlässlich ihres 70.Geburtstages in die Ausstellung einzuladen und sie dort zu ehren. Dabei war auch der in Magdeburg geborene Philip Wiegratz. Als Geburtstagspräsent bekam Franziska Troegner in Anspielung an den Film eine edle Schokoladentorte, die sie natürlich selbst anschnitt.
Das Beste an der sehr gut besuchten Ausstellung? Man wusste nie, was einen hinter der nächsten Ecke erwartet. Es fühlte sich wirklich wie ein Labyrinth an – verloren habe ich mich zwar nicht, aber ein bisschen verirrt bin ich trotzdem. Zum Schluss kam ich in einen Raum, der komplett in Schwarz-Weiß gehalten war, mit schrägen Linien und einem surrealen Gefühl, als hätte man sich plötzlich in einem Tim-Burton-Film wiedergefunden. Ist auch Kritisches zu sagen? Vielleicht dies, dass es nur ganz wenige Textinformationen gibt. Für eingefleischte Tim-Burton-Fans, die seine Werke und den Kontext dahinter bereits gut kennen, mag dies kein großes Problem darstellen. Für Besucher, die neu in Burtons Universum eintauchen oder vielleicht nur oberflächlich mit seinem Werk vertraut sind, kann das jedoch herausfordernd sein.
Nun ja, die Ausstellung war für mich wirklich ein Erlebnis der Extraklasse – ein Mix aus Kunst, Film und einer ordentlichen Prise Burton’schem Humor. Sie läuft noch bis zum 3. November 2024. Fans des großen Meisters der Filmkunst Tim Burton (der übrigens bislang noch nie einen der begehrten „Oscars“ bekam) haben also noch genügend Zeit, in das Labyrinth seines vielfältigen, üppigen Schaffens einzutauchen – nichts anderes heißt ja immersiv – und sich verzaubern zu lassen. Im Anschluss an Berlin zieht die international gefragte Schau, die schon in Madrid und Paris ein Besuchermagnet war, weiter nach Mailand.
Vom Bahnhof Zoo in die Budapester Straße. Rechts die Gedächtniskirche und das Europa-Center, links das Einkaufszentrum Bikini House und der Zoologische Garten mit dem farbenprächtigen Elefantentor. Und dann ist man auch schon an dem markanten Hotelkomplex „InterContinental Berlin“ – unschwer zu erkennen an der ikonischen Schachbrett-Fassade und der gläsernen Spitzkuppel über dem Eingang. Bei einem vom „Hotelpoint International“ organisierten Medientreff schauten sich unlängst dort Tourismusjournalisten um, wie das in der City West liegende, seit 1978 zum britischen Unternehmen „InterContinental Hotels Group“ gehörende hauptstädtische Luxushotel derzeit so aufgestellt ist.
Erster Eindruck im Eingangsbereich und in der Lobby: phänomenal großzügig, dazu stilvolles Flair. Eine schöne Visitenkarte des Hauses. Beim Rundgang wird klar: Hier haben wir es wohl mit einem der geräumigsten Hotels der deutschen Hauptstadt zu tun. Echter Metropolen-Charakter!
Und dazu eine Modernität, die nicht von ungefähr kommt. Hat doch das „InterConti“ – so der gängige Kurzname – im Laufe seines Bestehens seit 1958 immer wieder Renovierungen und bauliche Veränderungen erfahren. Die bislang letzte große „Verjüngungskur“ fand von 2019 bis 2022 statt. „Dabei sind 64 Millionen Euro investiert worden“, berichtet Generalmanager Sebastian Germershausen, der das jetzt komplett modernisierte Luxus-Hotel seit Anfang 2023 leitet. Ihm zur Seite steht ein, wie er gerne betont, „hochmotiviertes Team von 380 bis 390 Mitarbeitenden, darunter 50 Auszubildende“. Zur heutigen Auslastung des Spitzenhotels angesprochen, räumte der Hotelchef ein, dass die zurückliegenden Corona-Jahre auch beim InterConti ihre Spuren hinterlassen haben. „Die alten Buchungszahlen sind zwar noch nicht erreicht. Wir können aber recht zufrieden sein, will sagen: wir sind betriebswirtschaftlich wieder in line.“ Also auf Linie.
Was nun sind die wesentlichen Angebote und Leistungen dieses im Herzen der Stadt äußerst zentral und verkehrsgünstig im Bereich Budapester Straße, Tauentzien und Kurfürstendamm gelegenen Top-Hotels?
Den Gästen stehen 558 frisch renovierte Zimmer und Suiten auf 12 Etagen zur Verfügung. Die hellen und eleganten Classic-Zimmer bieten Komfort und strahlen einen Hauch von Luxus aus. Premium-Zimmer sind ideal für längere Aufenthalte und bieten zusätzlichen Platz und Komfort. Alle Zimmer haben Flachbildfernseher, kostenloses WLAN, Minibar und einen separaten Sitzbereich mit schönem Ausblick auf den grünen Tiergarten. Höchste Annehmlichkeiten versprechen die verschiedenen Suiten. Es gibt Junior Suiten, Senior Suiten und Signature Suiten (dazu gehören auch die Präsidenten Suite, Park Suite und Diplomaten Suite). Die 200 Quadratmeter große Präsidenten-Suite wurde seinerzeit vom ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton eingeweiht. Weitere prominente Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur, wie Jacques Chirac, Henry Kissinger, Marlene Dietrich, Alfred Hitchcock, Sophia Loren, Louis Armstrong und Michael Jackson, wohnten im Hotel.
Natürlich verfügt das Hotel auch über erstklassige Gastronomie. So ist das „L..A..Caf’é“ bekannt für das „beste Frühstück der Stadt“, reichhaltig und international geprägt. Das attraktive „Marlene“ im Erdgeschoß ist sowohl Restaurant als auch Bar, wo exotische Cocktails und lokal inspirierte Delikatessen serviert werden. Erst kürzlich renoviert, wurde die übrigens auch von der Budapester Straße aus zugängliche „Marlene“-Bar noch gemütlicher und einladender. Der Name ist eine Hommage an die weltberühmte Berliner Künstlerin Marlene Dietrich, die in den Anfangsjahren des Hotels hier mehrfach übernachtet hat.
Buchstäblich kulinarisches Highlight des InterConti ist das auf der 14. Etage gelegene Gourmetrestaurant „Hugos“. Schon seit 1999 Jahr für Jahr immer wieder mit einem der begehrten Michelin-Sterne ausgezeichnet, brilliert es mit einer innovativen, raffinierten Mischung aus internationaler Küche und regionalen Spezialitäten auf höchstem Niveau. Garant dafür ist der gebürtige Berliner Sterne-Koch und Chef de Cuisine Eberhard Lange, der hier 1998 stellvertretender Chefkoch und 2015 Küchenchef wurde. Ein weiteres Plus von „Hugos Restaurant“: Aus dieser Höhe bietet es einen atemberaubenden Blick über die Riesenstadt Berlin.
Zu den Annehmlichkeiten des InterConti gehört auch der 1.000 Quadratmeter umfassende Wellnessbereich – einer der größten in Berlin. Er umfasst einen stattlichen Pool mit Ruhezone zum Schwimmen und Chillen, eine ansehnliche Saunalandschaft, zwei moderne Fitnessstudios und mehrere Behandlungsräume für Gesicht und Körper. Dezentes Licht, Naturstein und Holzelemente tragen dazu bei, ein erholsames Spa-Erlebnis zur Regeneration von Körper, Geist und Seele zu schaffen.
Nicht zuletzt ist das InterConti Berlin eine renommierte Adresse für Tagungen, Konferenzen, Events und Bälle. Dafür gibt es eine beeindruckende Vielfalt von Möglichkeiten. Die flexibel nutzbare Gesamtfläche für Veranstaltungen beläuft sich auf über 6.200 Quadratmeter. Getagt werden kann bedarfsgerecht in mehr als 50 verschiedenen Räumen. Der 1.500 Quadratmeter große Ballsaal ist der größe säulenfreie seiner Art in Berlin, geeignet für bis zu 2.500 Gäste.
Die Übernachtungspreise variieren je nach Zimmerkategorie und Buchungszeitrum. Aktuell beginnen die Preise für das DZ bei etwa 162 Euro pro Nacht. Es gibt auch spezielle Angebote, bei denen Frühstück und ein 3-Gänge-Abendessen im Preis inbegriffen sind, ab etwa 301 Euro pro Nacht.
Soweit die wichtigsten Informationen zum Profil des InterConti Berlin, das zu den größten und umsatzstärksten Hotels in Deutschland gehört. Das hohe Standing wurde logischerweise mehrfach mit hohen Anerkennungen und Auszeichnungen anerkannt.
In jüngster Zeit gab es folgende Ehrungen: „Europe’s Leading Conference Hotel 2024“ der World Travel Awards. Dies ist das erste Mal, dass ein deutsches Hotel diese begehrte Auszeichnung erhält. Sie folgt auf die hier bereits erwähnte umfassende Renovierung des Hauses. Bereits im Oktober hatte das Hotel den begehrten Titel „Germany’s Leading Conference Hotel 2023“ bekommen.
Im April 2024 kam das bedeutsame Green Key Zertifikat der internationalen Foundation for Enviromental Education (FEE) dazu. Diese Anerkennung unterstreicht das dauerhafte Engagement für Nachhaltigkeit und umweltbwusste Gastfreundschaft. Hier wird Nachhaltigkeit nicht einfach nur als zeitgemäßer Trend gesehen, sondern als Invest in die Zukunft verstanden, „Das Morgen geht uns alle an“, sagt GM Sebastian Germershausen. „Auf dieser Basis arbeitet das gesamte Team, um unseren Gästen nicht nur einen exzellenten Service zu bieten, sondern auch einen klimafreundlichen Aufenthalt zu ermöglichen.“ Für diese weltweit anerkannte Auszeichnung müssen strenge Kriterien in 13 Teilbereichen erfüllt sein – von der Energieversorgung über den Wasserverbrauch bis hin zum Management,
Text und Fotos: Manfred Weghenkel
Weitere Informationen: InterContinental Berlin
Budapester Straße 2
10787 Berlin
www.berlin.intercontinental.com/de
Klagt ein Vogel, ach, auch mein Gefieder
nässt der Regen, flieg ich durch die Welt.
Rockband City
Aktuelles in Kürze
Reisetipp 2025: Slawonien und Baranja
Schon Tradition: Wieder einmal präsentierte sich in der Berliner Botschaft Kroatiens ein hochinteressantes Reisegebiet des südosteuropäischen EU-Landes: Slawonien und Baranja, zwei historisch miteinander verbundene Regionen im Osten Kroatiens. In Anwesenheit des kroatischen Botschafters Gordan Bakota informierten am 29. November der Präsident der Gespanschaft Osijek-Baranja, Mato Lukic, und die Geschäftsführerin des dortigen Tourismusverbandes, Ivana Juric, über die touristischen Anziehungspunkte dieser noch nicht so wie die Adriaküste bekannten, jedoch weiter aufstrebenden Destination, die von den Flüssen Donau, Drau und Sava durchzogen wird. Schöne Natur, reiche Kultur und vielseitige Kulinarik sind dort die touristischen Trümpfe.
Einige Highlights sind: Osijek, die größte Stadt der Region, bekannt für ihre schöne Altstadt, die Festung Tvrda und die beeindruckende Kathedrale. Die Region Baranja ist berühmt für ihren Weinanbau. Der Kopacki Rit Naturpark gilt als eines der größten Naturreservate Europas, ideal für Bootstouren und Vogelbeobachtungen. Die Stadt Dakovo hat eine der höchsten Kathedralen in Südosteuropa und ist erfolgreicher Standort der Lippizaner-Zucht. In der Stadt Slavonisch Brod befindet sich ein riesiges historisches Fort, das einen spannenden Blick in die Militärgeschichte ermöglicht. Vinkovci bietet wertvolle archäologische Stätten, darunter Überreste römischer Siedlungen. Berühmt ist auch das jährliche Vinkovci Herbst-Festival. Überhaupt ist Slawonien bekannt für seine traditionelle Folklore, für Musik und Tänze, wozu es viele attraktive Veranstaltungen gibt.
Die kroatischen Repräsentanten betonten in Berlin: Slawonien und Baranja sind staatlich geförderte Regionen, die in den letzten Jahren wachsendes Interesse gerade auch bei deutschen Touristen geweckt haben, nicht zuletzt wegen der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Menschen. „Unsere Besucher kommen als Gäste und reisen als Freunde ab“, so die Erfahrung der Tourismuschefin.
Die Zukunft der Buswirtschaft
Mehr als 250 Unternehmer und Partner der deutschen Busbranche sowie Verkehrspolitiker und Parlamentarier trafen sich am 9. Oktober in der angesagten Berliner Event-Location „Beach Mitte“ zur Jahreshauptversammlung 2024 des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmen (bdo). Verbandspräsident Karl Hülsmann sagte zur Begrüßung der „Liebhaber und Freunde des Busses“: „Wir wollen uns jetzt auf unsere Zukunft konzentrieren. Ich bin fest davon überzeugt: Der Bus, egal ob auf Reisen oder im ÖPNV, hat alles, was die Menschen in der Zukunft zur Mobilität brauchen. Er ist umweltfreundlich, sicher und komfortabel. Und vor allem – er ist zuverlässig.“
Hülsmann nannte als wichtige Themenfelder die Infrastruktur, die intakt und in Ordnung sein muss; die bei der EU in Brüssel erreichten neuen günstigeren Lenk- und Ruhezeiten für Busfahrer; die notwendige finanzielle Unterstützung der mittelständischen Busunternehmen für die Investition in alternative Antriebe. Er plädierte dafür, in punkto E-Bus, Wasserstoffbus oder Einsatz von e-Füls technologieoffen zu bleiben. Ebenfalls erforderlich sei die Behebung des akuten Fachkräftemangels insbesondere bei Busfahrern. Und schließlich forderte der bdo-Präsident eine schnelle einheitliche Regelung bei der endgültigen Ausgestaltung des erfolgreichen Deutschland-Tickets durch den Bund und die Länder, wobei die Busbranche auf die zuverlässige Erfassung der Fahrgastzahlen und die damit verbundene gerechte Aufteilung der Fahrerlöse größten Wert lege. An der Digitalisierung dieser Prozesse führe kein Weg vorbei. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Oliver Luksic (FDP) nahm die Postulate und Impulse des bdo zur Kenntnis und versicherte, sich für gangbare Wege und Lösungen einzusetzen.
Zu den Themen Antriebswende, Update Bustouristik und Rechtsrahmen für ein nachhaltiges D-Ticket ab 2026 gab es mehrere informative Vorträge,und Statements von Experten sowie lebhafte Podiumsdiskussionen, wobei die von Christiane Leonard, HGF des bdo, moderierte Schlussrunde von Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und SPD mit teils kontroversen Aussagen bestritten wurde. Gut war, dass sich 11 Aussteller aus Busbranche und Partnerfirmen an der bdo-Jahreshauptversammlung beteiligten, die ansonsten nicht zuletzt auch ein wertvolles Kontaktforum war und später als "Abend der Buswirtschaft" mit einem lockeren, geselligen Get-together endete.
Text und Fotos (5): Manfred Weghenkel
Im Festival-Fokus: Fair Fashion
Wie steht's eigentlich um unsere schöne neue Modewelt? Alles top oder...? Eines der vielen-vielen Themen, die auf dem „Big Bang KI Festival“ am 11. und 12. September (etwa 5.000 Gäste, 150 Referenten) in Berlin-Kreuzberg auf dem Areal der früheren Heeresbäckerei behandelt wurden. Zwei Kernfragen: Wie grün, nachhaltig, umweltfreundlich und auch sozial ist die Modebranche als wichtiger Lebensbereich? Und wie kann das Blatt zum Besseren gewendet werden?
Unter dem Motto „Fair Fashion“ gab es in der großen Studio-Halle von Spindler & Klatt eine gut besuchte Dirndl-Modenschau der Münchener Angermaier Greenline X Barbara Meier-Kollektion. Erfolgreich als Model und Modedesignerin, war Barbara Meier selbst präsent. Auf dem Podium berichtete sie zunächst über ihr Wirken als Botschafterin für nachhaltige Mode im Bundesministerium für Entwicklungshilfe. Sie nannte einige nachdenklich stimmende Beispiele zur Situation. So habe Kleidung aus Polyester mehrere negative Auswirkungen auf die Umwelt, wie z. B., dass beim Waschen von solcher Kleidung schädliche Mikroplastik freigesetzt wird. Die Ausbeutung von Arbeitskräften zeige sich u. a. daran, dass in einigen Ländern die Beschäftigten bis zu 18 Stunden zu arbeiten haben, und selbst Vierzehnjährige würden voll eingespannt.
Nach ihrem Statement bestritt Barbara Meier zusammen mit Christine Moser-Priewich vom staatlichen Siegel für nachhaltige Textilien “Grüner Knopf“ und Thimo Schwenzfeier vom Modehändler Peek & Cloppenburg ein Paneltalk über die Entwicklungen und Trends im Bereich Fair Fashion. Das vom seit 2015 bestehenden Hamburger Verlag/Magazin „Dup Unternehmer“ veranstaltete Big Bang-Festival gilt inzwischen als Deutschlands größtes B2B-Networking-Event für den Mittelstand. Künstliche Intelligenz (KI), Gesundheit, Management, Technologie und Entertainment sind und bleiben die Schwerpunkte.
Insider-Buch zum Friedrichstadt-Palast
Der renommierte Berliner Friedrichstadt-Palast mit der größten Theaterbühne der Welt zieht nicht nur Millionen begeisterte Besucher an, sondern hat auch eine hochinteressante Entstehungsgeschichte. Da der alte Palast Am Zirkus baufällig geworden war, musste ein neuer, moderner Revue-Tempel her. Nach 39 Monaten Bauzeit wurde dieser 1984 an der Friedrichstraße 107 eröffnet. Seit 2020 steht er unter Denkmalsschutz. Spannend einmal aus erster Hand zu erfahren, wer ihn unter welchen Bedingungen gebaut hat. Dieser Frage widmet sich nun ein Buch aus der Feder des damaligen Oberbauleiters Jürgen Ledderboge. Der inzwischen 88-jährige aus Sachsen stammende Baufachmann schildert in dieser verdienstvollen Publikation mit dem Titel „Friedrichstadtpalast – vom Neubau zum Denkmal“ als Insider und Zeitzeuge wesentliche Etappen in der Historie des legendären Revue- und Showtheaters. Das Buch mit 200 Seiten und zahlreichen Abbildungen wird im März 2025 im Passage-Verlag Leipzig erscheinen, kann aber schon jetzt dort bestellt werden.
Bald wieder Kunstmeile in Baumschulenweg
Alle Jahre wieder startet im September im Ortsteil Baumschulenweg des Stadtbezirkes Treptow-Köpenick als herausgehobenes kulturelles Event die Kunstmeile. Organisiert wird sie mit wachsendem Erfolg vom Bürgerverein Baumschulenweg e.V. Die nun schon 17. Kunstmeile findet vom 14. September bis 9. Oktober 2024 statt. Diesmal zeigen 36 Künstler in den Genres Malerei, Grafik, Fotografie, Keramik, Textil, Holzdruck, Collagen und Kalligraphie ihre neuesten Werke. Und zwar in Geschäften, Cafés, Apotheken, Klubs, Verbänden und weiteren Einrichtungen des Ortsteiles rund um die belebte Baumschulenstraße. Dort kann sich jermann die Kunstwerke individuell anschauen. Es gibt aber auch vier geführte Rundgänge. Die Vernissage ist am Sonnabend, dem 14. September um 11 Uhr, in der Kirche zum Vaterhaus - und die Finnisage am Mittwoch, dem 9. Oktober um 17 Uhr im Domicil-Seniorenpflegeheim in der Mörikestraße. Zum Abschluss des 4. Rundganges können interessierte Besucher mit ausstellenden Künstlern ins Gespräch kommen und ihre Erlebnisse reflektieren. Alle Besuche und Veranstaltungen der Kunstmeile sind kostenfrei. Weitere Informationen: www.bürgerverein-baumschulenweg.de
Burlesques im Wintergarten
Bereits zum 11. Male geht im traditionsreichen „Wintergarten Varieté Berlin“ an der Potsdamer Straße am 4. und 5. Oktober 2024, jeweils ab 23 Uhr, das internationale Burlesque Festival über die Bühne. Dieses humorvoll-erotische, verführerische Unterhaltungsevent wurde hier 2013 begründet und hat sich seitdem erfolgreich entwickelt, so dass es heute einen hervorragenden Ruf in der internationalen Burlesque-Szene hat. Jährlich gibt es mehr als 150 Bewerbungen.
Impressum
Dies ist eine private, nichtkommerzielle Website. Inhaltlich verantwortlich gemäß § 5 TMG: Manfred Weghenkel, Hallberger Zeile 2, D-12437 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 5533195, E-Mail: m.weghenkel@gmx.de, Alle Rechte vorbehalten!Sämtliche enthaltenen Informationen wurden mit größter Sorgfalt kontrolliert. Ich behalte mir vor, Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen. Urheberrechte: Die Inhalte der Website unterliegen - sofern nicht anders gekennzeichnet - dem Urheberrecht und dürfen nicht ohne meine vorherige schriftliche Zustimmung weder als Ganzes noch in Teilen verbreitet, verändert oder kopiert werden. Die Urheberrechte der auf dieser Website eingebundenen Bilder liegen - sofern nicht anders angegeben - ausschließlich bei mir. Sämtliche Bilder auf dieser Website dürfen nicht ohne meine vorherige schriftliche Zustimmung verwendet werden. Auf der Website enthaltene Bilder unterliegen teilweise dem Urheberrecht Dritter. Haftungsausschluss: Die Website wurde mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch wird keine Gewähr für die Fehlerfreiheit und Genauigkeit der enthaltenen Informationen übernommen. Jegliche Haftung für Schäden, die direkt oder indirekt aus der Benutzung dieser Website entstehen, wird ausgeschlossen, soweit diese nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen. Diese Website enthält auch Links zu anderen Seiten im Internet. Ich betone ausdrücklich, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten habe, ich mache mir deren Inhalte nicht zu Eigen. Für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der ursprünglichen Seiten.