Von Manfred Weghenkel
Mit einem zünftigen, sagen wir mal, Seefahrergruß betreten wir ein Haus, das schon im Namen ein wenig Drama, ein bisschen Mythos und eine ganze Menge Stil verspricht. Keine Wellen, keine Eisschollen – dafür aber eine noble Beherbergungsstätte im Herzen Berlins, nur wenige Schritte vom weltbekannten historischen Gendarmenmarkt entfernt, der ja erst kürzlich modernisiert worden ist. Wer hier anlegt, merkt schnell: Das in der Französischen Straße 30 gelegene „Hotel Titanic Gendarmenmarkt“ ist kein havariertes, sinkendes Schiff, sondern ein luxuriöser Hafen für Berlin-Besucher, die eine Mischung aus Großstadtflair, Komfort und einen Hauch türkischer, ja orientalischer Gastfreundschaft suchen.































Spannend einmal aus erster Hand zu erfahren, wer ihn unter welchen Bedingungen gebaut hat. Dieser Frage widmet sich nun ein Buch aus der Feder des damaligen Oberbauleiters Jürgen Ledderboge. Der inzwischen 88-jährige aus Sachsen stammende Baufachmann schildert in dieser verdienstvollen Publikation mit dem Titel „Friedrichstadtpalast – vom Neubau zum Denkmal“ als Insider und Zeitzeuge wesentliche Etappen in der Historie des legendären Revue- und Showtheaters. Das Buch mit 200 Seiten und zahlreichen Abbildungen wird im März 2025 im Passage-Verlag Leipzig erscheinen, kann aber schon jetzt dort bestellt werden.



